Zur feierlichen Einweihung eines neuen Teilstücks der Via Romea machte sich eine Pilgergruppe am 7. Mai auf den Weg. Der Start erfolgte im idyllischen Park Hohenrode in Nordhausen/Harz mit einem Pilgersegen durch den Südharzer Pilger- und Wanderpfarrer Jochen Lenz.
Auf einer Strecke von 18 Kilometern führte der Weg bis zum Kloster Münchenlohra, das nun als neue Pilgerstation dient. Mit diesem Abschnitt wird der deutsche Teil der Via Romea um ein weiteres malerisches Stück erweitert. Dieser Pilgerweg, den im 13. Jahrhundert Abt Albert von Stade auf seiner Reise nach Rom zurücklegte und in einer frühen Reisebeschreibung verewigte, wird seit einigen Jahren wieder von Pilgern begangen.
Der Weg führt quer durch den Kirchenkreis Südharz von Nordosten nach Südwesten. Dabei erreichen die Pilger nach Münchenlohra den von Abt Albert beschriebenen Ort Bad Langensalza.
Gegen 14.00 Uhr in Münchenlohra angekommen, erwartete die Pilgernden ein kleines Klosterfest mit interessanten Vorträgen und einem Konzert.